Vulkangestein Forschung: Wertvolle Minerale für Mensch, Tier und Boden

Wertvolle Minerale für Mensch, Tier und Boden

IPUS holt das Beste aus der Erde: das Vulkanmineral Klinoptilolith. Dieses Mineral ist optimaler Nährboden für nützliche Mikroorganismen und hilft bei der Entgiftung.

Seinen Ursprung hat der Rottenmanner Familienbetrieb im Bergbau. Deshalb weiß man hier so viel über das Wirken von Mineralen. Eingesetzt wurde dieses Wissen bei IPUS ab 1990 zuerst bei Kläranlagen. Dabei stellte man eine Interaktion eines speziellen silikatischen Minerals mit der Biologie fest. Diese neue Erkenntnis machte den Firmengründer Meinhard Lesjak neugierig und es wurde gemeinsam mit der BOKU Wien, TU Graz, Weihenstephan sowie mit HBLFA Raumberg Gumpenstein weiter geforscht.

Es folgten Studien über den gezielten Einsatz dieses Minerals als Futtermittelzusatz für Nutztiere. IPUS leistete maßgebende Pionierarbeit für den nutzbringenden und ökologischen Einsatz dieser neuen Technologie in der Fütterung und auch im weiteren landwirtschaftlichen Kreislauf. Es wurde die Migulator- Technologie entwickelt.. 

Fein vermahlenes Klinoptilolith vulkanischen Ursprungs, ein hochporöses Mineral mit starker Bindungsfähigkeit durch seine Ionenaustauschkapazität, ist die Basis dieser Technologie.  Migulatoren bieten quasi „Wohnraum“ für nützliche Bakterien, die bei der Verwertung von Nahrung im Verdauungsapparat eine wichtige Rolle spielen. Diese Mikroorganismen sorgen im Magen und Darm bei Mensch und Tier für eine effizientere Verdauung, Entlastung durch Entgiftung und fördern so die Gesundheit.

 IPUS-Produkte werden vor allem in der Schweine-, Rinder- und Geflügelzucht eingesetzt. Migulatoren sind aber nicht nur als „Bakterienwohnung“ nützlich. Sie wirken als mineralische BIO Regulatoren. Das heißt, sie nehmen Ammoniak, Mykotoxine und andere Schadstoffe auf und geben wichtige im Mineral eingelagerte Stoffe (z.B. Ca, Mg, K) im Austausch ab. Bei Ammoniak heißt dieses chemische Phänomen Ionenaustausch und hilft bei der Emissionsreduktion, gegen die Feinstaub- und Geruchsbelastung. Auch bei der Gülleaufbereitung sorgen Migulatoren dafür, dass der Nährstofftransfer besser funktioniert und dem Boden bedarfsgerecht Nährstoffe zugeführt werden.

Der Aufwand, damit dieses vielseitige Mineral bei Mensch, Tier und am Acker wirksam werden kann, ist enorm. „Wir investieren viel in Grundlagenforschung und sind die einzigen am Markt, deren Rohstoff auch die hohen Anforderungen einer Medizinproduktzulassung erfüllt“, erzählt Geschäftsführerin Dina Lesjak.  „Außerdem sind wir die einzigen, die nicht nur als Händler agieren, sondern angefangen vom Rohstoff bis zum Endprodukt die gesamte Wertschöpfung in der Hand haben.“ Damit es zu keinen Verunreinigungen des wertvollen Minerals kommt, wird der Abbau an der Lagerstätte nicht, wie sonst im Bergbau üblich, mittels Sprengung gemacht, sondern nach vorheriger geologischer Analyse punktgenau mechanisch abgebaut und in speziellen Mühlen zerkleinert. Die hoch komplexe Verarbeitung unterliegt strengen Qualitätsvorschriften. Die Produkte sind Bio-gelistet und QS-zertifiziert.

Neueste Studien bestätigen einmal mehr Wirkung der Futtermittel Migulatoren auf das Mikrobiom von Schweinen. Erstmalig konnte nachgewiesen werden, dass für das Tierwohl maßgebende Mikroorganismen gefördert werden und eine Wirkung wie bei Präbiotika erzielt wird.

Die Technologie entspricht genau den aktuellen Themen in der Landwirtschaft wie Emissionsreduktion, Tierwohl, Reduktion von Antibiotika, bessere Fleischqualität und nachhaltige Kreislaufwirtschaft. Die Wirkung ist nachhaltig, denn  das Produkt verbraucht sich nicht – es wirkt im Tier, verbessert die Gülle und wirkt im Boden.

Gemeinsam mit Forschungspartnern arbeitet IPUS weiter daran, dem Klinoptilolith auch noch seine letzten Geheimnisse zu entlocken und seine Kraft für uns alle noch weiter nutzbar zu machen.

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